Voilà! Hier mein Blog über mein Jahr in Costa Rica wo ich Freiwilligenarbeit leiste. In diesem Blog werde ich (hoffentlich) regelmässig berichten was ich so unternehme und einiges über Land und Leute erzählen. Natürlich ist alles aus meiner Sicht geschrieben und wie ich alles erlebe- ich möchte nicht alle in einen Topf werfen. Ich hoffe ihr habt spass am lesen.

Montag, 23. Januar 2012

Silvester und Ferien in Sàmara

Ich wünsche euch ein wunderschönes neues Jahr! Endlich melde ich mich wieder!
Silvester habe ich in Manuel Antonio am Strand mit Feuerwerk verbracht. Es war wunderschön und ein etwas anderes Gefühl mit kurzen Hosen und Flip Flops Silvester ins Neue Jahr zu „rutschen“. Am ersten Tag des neuen Jahres verbrachten wir im Nationalpark von Manuel Antonio. Der Strand ist dort wunderschön mit weissem Sand und man kann diverse Tiere sehen. Wir sahen Affen, Waschbären, Tapir und sogar Faultiere! Michael schnitt mir an diesen Tagen die Haare. Er ist gelernter Coiffeur und hat mir die Haare super geschnitten!


Faultier





Im Nationalpark Manuel Antonio

Michael schneidet mir die Haare

Am fünften Januar ging ich wieder zurück nach Orotina um zu arbeiten. Da aber niemand dort war und mir zwei Tage später gesagt wurde, dass ich noch zwei Wochen länger Ferien nehmen könne, da es ohne Kinder sowieso keine Arbeit für mich hätte, konnte ich noch ein bisschen in Costa Rica umher reisen. Also ging ich nochmals zwei Tage nach Manuel Antonio. Danach verbrachte ich 3 Nächte in San José und reiste dann mit Sabi, einer Schweizerin die seit 7 Monaten hier ist, nach Sàmara. Die Fahrt dauerte ungefähr viereinhalb Stunden. Diese haben sich aber gelohnt! Sàmara ist ein wunderschönes Dörfchen in Guanacaste am Strand und als wir ankamen, sahen wir den schönsten Sonnenuntergang. Wir verbrachten dort einige herrliche Tage am Strand.
Sonnenuntergang in Sàmara





In Sàmara habe ich gemerkt wie klein die Welt doch ist. Wir gingen abends in den Supermarkt und wer stand da: Irene aus der Steuerverwaltung. Ich konnte es kaum glauben! Die Welt ist wirklich ein Dorf.

Sabi und Irene

Danach verbrachten wir nochmals einige Tage in San José. Wir besuchten am Samstag Palmares. Das ist das grösste und längste Fest in Costa Rica. Es hat mich ein bisschen ans Openair Frauenfeld erinnert.  Überall gab es Essstände mit Zuckerwatte usw. , Geisterbahnen wie auf einer Chilbi und Konzerte. Wir zahlten 6000 Colones eintritt, was 12 $ entspricht und konnten dafür an ein Reggetonkonzert von Los Ajenos gehen. Es war richtig cool!
Heute hätte ich theoretisch wieder arbeiten müssen, sie haben mich aber wieder nach Hause geschickt weil es immer noch keine Arbeit für mich gibt. Morgen malen wir irgendwelche Möbel in den Aulas an.



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